Wolfgang Amadeus Mozart
Don Giovanni
2012: Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg
Don Giovanni: Laimonas Pautienius, Donna Anna: Olesya Golovneva, Don Ottavio: Corby Welch, Komtur: Roman Polisadov, Donna Elvira: Nataliya Kovalova, Leporello: Adam Palka, Masetto: Torben Jürgens, Zerlina: Alma Sadé, Chor der Deutschen Oper, Duisburger Philharmoniker
2011: Nikikai Opera Tokyo
Don Giovanni: Hiroshi Kuroda, Donna Elvira: Noriko Sasaki, Leporello: Kazunori Kubo, Donna Anna: Noriko Masuda, Don Ottavio: Tetsuya Mochizuki, Komtur: Akira Hasegawa
Presse/Press
“Höhenflug an der Deutschen Oper am Rhein”.
“Schlichtweg Festspielformat”.
“Dieser „Don Giovanni“ ist….eine Urkraft, ein erotischer Multiplikator”.
“Folgerichtig verschiebt Gruber den Fokus subtil auf die Frauenfiguren”.
“Sinnfällig enthüllt die Regie Annas Erzählung als absichtsvolle Camouflage”.
“Diese Inszenierung ist ein Wurf, eine intelligent hinterfragende und zugleich opulente Deutung….eine
personifizierte Utopie von Grenzüberschreitung”“.
“Das erzählt Karoline Gruber mit allergrößter Genauigkeit und Sorgfalt”.
“Das macht uns Gruber klar und wie sie es anstellt, ist nicht nur zwingend, sondern auch dramatisch.”
“Das Masken-Finale, wo jeder jeden küßt, ist in seiner Theaterwucht hinreißend.”
“Mehr als ein überzeugendes Beispiel für die Leistungsfähigkeit der Rheinoper”.
“Gruber sorgt für hitzige, doch niemals aktionistische Bewegung und kluge Details”.
Dieser „Don Giovanni“ ist eine Gemeinschaftsproduktion der Tokyo Nikikai Oper, der deutschen Rheinoper und Biwako Hall. … Es ist eine Inszenierung, von der man keinen Augenblick das Auge abwenden darf…. Voller überraschender Effekte, der Blick wird gebannt… Das gesamte Drama ist voller Einfälle, hochinteressant, eine ungemein scharfsinnige Inszenierung…
… Offen gezeigt: Die vielschichtige Inszenierung des deutschsprachigen Musiktheaters…Eine tiefenpsychologische Deutung, in der Menschen durch die Triebkraft der Figur des Don Giovanni zu einer Art von Schicksalsgemeinschaft zusammengeführt werden…. Ein tiefes Spiegellabyrinth, in dem die verschiedensten Figuren aus den verschiedensten Epochen nebeneinander präsent sind und interagieren, teilweise mit ihrem eigenen Double konfrontiert werden und dadurch ungewollt ihre Präsenz und Aussagen hinterfragen lassen, so dass man niemals den Inhalt des Gesungenen und Gesprochenen für bare Münze nehmen darf…